Donnerstag, 19.11.1992 |
John Tchicai Group |
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Einlaß 19.30 Uhr Beginn 21.00 Uhr Eintritt 10,--/ 14,-- DM |
John Tchicai - sax, comp Makaya Ntshoko - dr Magriet Naber - p Peter Niklas Wilson - b |
Das internationale Quartett des afro-dänischen Saxophonisten bietet unkonventionelle
Interpretationen der Werke des ersten großen Komponisten des Jazz - Stücke mit
so klangvollen Namen wie "Dead Man Blues", "Grandpa's Spells", "The Pearls",
Black Bottom Stomp", "Jungle Blues", von denen zwar oft in den Jazzgeschichtsbüchern
zu lesen ist, die aber viel zu selten gespielt werden. Daher eine Superchance
für das Topos-Publikum! Neben diesen vernachlässigten Klassikern stehen auch
Eigenkompositionen der Bandmitglieder auf dem Programm. Tchicai zählt zur Gründergeneration
des New Yorker Free Jazz und hat mit allen zeitgenössischen Jazzgrößen der Staaten
wie Europas gespielt sowie sich intensiv mit Musik anderer Kulturen befaßt (Afrika,
Indien, Japan). Aus all diesen Quellen hat er einen unverwechselbaren und zündenden
Improvisations- wie Kompositionsstil entwickelt. Vital und sensibel ist das Schlagzeugspiel des aus Kapstadt stammenden Ntshoko. Naber und Wilson entdeckte Tchicai ob ihrer Eigenwilligkeit in seinen Workshops. John Tchicai war 1987 beim Leverkusener Jazzfest mit der Gruppe "Ygdrasil" zu Gast. |
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