Samstag, 22.10.2022 Bad Temper Joe
Foto: © Gerald Oppermann     Kontakt: www.badtemperjoe.com

Bad Temper Joe Band

Einlass 19.30 Uhr
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 15,-- €

Bad Temper Joe - voc, git
Max Dettling - bass
Paul Moser - drums

Anfahrtshinweise/ Stadtplan
 
 
Bilder vom vorletzten Auftritt
YouTube „Mind Over Metter”

Bad Temper Joe ist hierzulande so etwas, wie das Bindeglied zwischen zwei Generationen des 12Takt-Gewerbes. Mit seinem – für bluesige Verhältnisse jungen Alter gehört er noch zu einer neuen, aufstrebenden Generation, die zeitgenössische Bluesstücke in Reinkultur verfasst und präsentiert. Mit einer Vielzahl an Veröffentlichung, Kompositionen und Konzerten gehört er aber mittlerweile schon zu den alten Hasen des Metiers. Dabei zeichnet sich der gebürtige Bielefelder als ein Songwriter mit Fingerspitzengefühl aus und ist zugleich ein Performer, der eine unvergleichliche Ausstrahlung, Präsenz und Wirkung hat.

Wenn es um Blues in deutschen Landen geht, dann führt mittlerweile kein Weg mehr am mürrischen Bluesbarden vorbei. Die deutsche Fachpresse nennt ihn „[r]au, kantig, eindringlich“ (Guitar Magazin), „ein kaum zu bändigendes Kraftpaket“ (Kieler Nachrichten), lobt seinen „raue[n], kraftvolle[n] Gesang [...] sowie dessen hervorragendes Fingerpicking“ (Bluesnews) und sein „unter die Haut gehendes Slide-Spiel“ (Jazz'N'More). Auch international schlägt Bad Temper Joe Wellen: als einziger europäischer Act im Finale der International Blues Challenge 2020 in  Memphis, USA. Das britische Blues Matters Magazine urteilt:

„It's hard to believe that the sounds of the Mississippi-Delta have relocated to Germany, but they have.“

Seine Kompositionen überzeugen nicht selten durch sparsame Instrumentierung, die dann, wenn BTJ es zulässt, einen kraftvollen, eindringlichen Sound entwickeln und dienen als "die ideale Einstiegsdroge in den Blues" (Good Times). Immer wieder klappern und surren sie mit einer Intensität, als wäre alles nur zusammengehalten vom schweren, schmerzenden Groove und den rostigen Saiten einer alten Gitarre. Dabei zeigt er mit seinem „stark vom Pre-War Blues geprägte[n] Gitarrenspiel“ (Jazz'N'More) seine Hingabe zur Tradition der alten Bluessänger aus dem Mississippi-Delta. Das ist die Handwerkskunst des Blues auf höchstem Niveau, welche zugleich Wärme, Gegenwärtigkeit und zeitlose Eleganz ausstrahlt.
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